Was sind Stressoren und wie machen Sie Dir Dein Leben schwer?
Der erste Schritt Dich jetzt von Deiner Stress-Fessel zu befreien, ist Deine Stressoren zu identifizieren. Du fragst, Dich was Stressoren überhaupt sind? Ganz allgemein sind Stressoren alle inneren und äußeren Reize, die Dir Stress verursachen. Der betroffene Mensch ist zu einer aktiven Anpassung (Reaktion) veranlasst. Die meisten Menschen von uns reagieren mehr als Sie agieren. Mein Ziel ist es, Dich hier in meinem Blog über Stressoren ins Agieren zu bringen, zu informieren, Dir bewusst werden zu lassen, was Sie mit Dir machen (können!). In diesem hier findest Du eine kleine Checkliste. Sie gibt Dir einen Überblick über Deine persönliche Situation und inwieweit Du Dich selbst Stressoren aussetzt. Du hast vieles selbst in der Hand. Los geht’s!
Unsere Anti-Stressoren Tipps.
Weniger ist mehr. Dieses Motto hat sich bei mir immer dann bewährt, wenn ich zuviel Stress habe. Ich zähle zu den Menschen, die jede Herausforderung mit Begeisterung aufgreifen, voller Ideen gerade so sprudeln und was möglich ist in die Tat umsetzen. Ein Grund mehr, dass auch ich mich immer wieder mit meinen Stressoren konfrontiert sehe, Sie auf das relevante Mass reduziere, um nachhaltig gesund zu bleiben.
Du hast Stress und möchtest Dich befreien und mehr Balance?
Nimm Dir kleine Etappen vor, die Du schaffst, damit Du motiviert bleibst und Dich nicht zusätzlich zu sehr erschöpfst. Ein Beginn kann schon sein, Dich durch meinen Artikel zu bewegen und Dir die Checkliste vorzunehmen. Alles weitere kommt danach.
Unser Anti-Stress Tipp.
Pick Dir für heute – nachdem Du die Stressoren Checkliste für Dich gemacht hast – einen Deiner Stressoren heraus und denke darüber nach, welche Handlungsstrategie Du konkret umsetzen möchtest, um einen besseren Umgang damit zu haben. (Anregung: Setz Dich mit der Lösung nicht unter Druck, ersatzlos aus Deinem Leben streichen ist etwa eine Lösung, oft sogar eine der Besten oder eine gelassenere Haltung damit. Guck einfach, was Dir an Ideen auftauchen).
Stressoren und unsere Reaktionen.
Wichtig äußere und innere Stressoren zu kennen
An sich verstehen wir unter Stress, die Momente in unserem Leben, wenn durch einen auslösenden Reiz (Stressor) eine Reaktion unsererseits (Stressreaktion) erfolgt. Das allein ist noch lange kein Problem. Stress ausgesetzt zu sein gehört zum Leben und Überleben. Abhängig davon wie wir Strategien haben mit Stress umzugehen, erleben wir auch den Stress positiv oder negativ. Wichtig zu unterscheiden ist hier unter Eustress also der “positive” Stress, der uns motiviert, fordert, antreibt und dazu führt, dass wir Aufgaben erledigen und positive Ergebnisse erzielen und dem Distress. Eustress kann leicht zum Distress werden, dem typisch negativ empfundenen Stress, wenn es das aushaltbare Mass des Eustress übersteigt und es einen zu überfordern beginnt. Dieser Distress auch gern als „negativer“ Stress bezeichnet korreliert auch stark mit der Fähigkeit und dem Vermögen kompetente Handlungsstrategien zu haben, die einen unterstützen Stress zu managen, zu reduzieren und einen Ausgleich zu finden. Ungesund wird Stress dann, wenn sich dauerhafte Stresssituationen im Leben manifestieren, zu chronischem Stress führen und unsere Lebensqualität negativ beeinträchtigen.
Welche Arten gibt es nun?
Es gibt zahlreiche Zugänge Stressoren einzuteilen. Eine mögliche Unterteilung kann nach folgenden Kategorien erfolgen.
- Leistungsstressoren (z.B. erhöhter Arbeitsanfall, Arbeitsplatzunsicherheit)
- physikalische Stressoren (z.B. Lärm, Hitze, Elektrosmog)
- soziale Stressoren (z.B. zwischenmenschliche Konflikte, Trennungssituationen)
- körperliche Stressoren (z.B. Entzündungen des Kiefers, Krankheiten, Verletzungen)
- psychische Stressoren (z.B. Perfektionismus, mangelndes Selbstbewusstsein, Ängste, …)
In unserer Gesellschaft weit verbreitet sind Stressoren, die sich aufgrund unseres Perfektionismus, Kontrollbedürfnis, Leistungsgesellschaft und dem Bedürfnis „dazugehören zu wollen“ ergeben.
Immer noch zu wenig bekannt – Stressoren können von Entzündungen herrühren.
Was viele nicht wissen ist, dass Stress durch Entzündungen in unserem Organismus etwa tote, kranke Zähne oder andere Entzündungsherde herrührt. Diese Stressoren auszuforschen kann hier enorm wirksam sein, weil etwa Entzündungsherde im Kieferbereich relativ einfach eliminierbar sind und somit ein wichtiger Stressor effektiv beseitigt werden kann und zu besserem Wohlbefinden in kürzester Zeit beiträgt.
Liste der Stressoren.
Stressoren können mannigfaltig sein, je nachdem aus welchem Blickwinkel sie betrachtet werden und in welche Tiefe Du gehen willst. hier ein kleiner Überblick und Beispiele.
- Leistungsstressoren
- Perfektionismus
- Sicherheitsbedürfnis
- erhöhter Arbeitsanfall kombiniert mit Arbeitsplatzunsicherheiten
- Arbeitsplatzunsicherheit
- physikalische Stressoren + Umwelt
- Lärm
- Hitze
- Elektrosmog
- Rauch, Alkohol
- Ernährung
- Kosmetik
- soziale Stressoren
- zwischenmenschliche Konflikte
- Trennungssituationen
- Finanzen
- soziale Ungleichgewichte
- körperliche Stressoren
- Entzündungen des Kiefers
- (chronische) Krankheiten
- Übergewicht
- Verletzungen
- mangelnder Schlaf
- synthetische Hormone
- Medikamente (Herz/Kreislauf, Diabetes,…)
- psychische Stressoren
- mangelndes Selbstbewusstsein
- Ängste
- Kontrollbedürfnis
- Leistungszwang
Darauf kommt's an.
Auswerten der wahrgenommenen und versteckten Stressoren – gut für mich oder nicht.
In der Identifikation der Stressoren ist es in meinen Augen zentral sich bewusst zu werden, welche Stressoren sich wie (negativ und positiv) auf Dein Wohlbefinden, Deine Lebensqualität auswirken. Stell Dir vor, Du bist ein Fass randvollgefüllt mit Wasser. Kommt 1l mehr dazu, kann es das Fass zum Überlaufen bringen. Wird wiederum 1l rausgenommen, geht es nicht über. Es ist sogar noch Platz. Will heißen: Meist hältst Du mit den auf Dich einwirkenden Stressoren die Balance, bringt irgendetwas ein Stressor etwa Dich – das Fass zum Überlaufen, so hast Du ein Problem.
KEINE RADIKALKUREN – BALANCE FOLGT DEM PRINZIP DER AUSGEWOGENHEIT.
Ich halte nichts davon zu versuchen, radikal alle Stressoren zu eliminieren. Erstens ist es ohnedies so, dass dies als Kraftakt empfunden werden würde und Du zuviel unnötige Energie mobilisieren müsstest. Zweitens ist es aus meiner therapeutischen und persönlichen Erfahrung heraus, gar nicht nötig und sinnvoll, das ganze Fass leer zu kriegen. Häufig reicht es, die am schwerwiegendsten, negativ empfundenen Stressoren zu eliminieren. Dies hilft Dir bereits Dich freier und stärker zu fühlen. Und dann eventuell aus dieser Position heraus noch mehr Stressoren anzugehen oder zumindest darauf zu achten, die verbleibenden Stressoren im Griff zu haben und mit einer positiven Haltung zu begegnen.
Deine Stressoren Checkliste.
Gehe Durch die Liste und mach Häkchen wo DU Dich betroffen fühlst. Wenn Du mindestens 3 dieser Stressoren für Dich ausfindig machen kannst, ist es dringend an der Zeit einen gesundheitsförderlicheren Lebensstil anzugehen. Tu Dir Gutes.
- Leistungsstressoren
- Perfektionismus
- Sicherheitsbedürfnis
- erhöhter Arbeitsanfall kombiniert mit Arbeitsplatzunsicherheiten
- Arbeitsplatzunsicherheit
- zu viel Bewegung
- physikalische Stressoren + Umwelt
- Lärm
- Hitze
- Elektrosmog
- Rauch, Alkohol
- Ernährung
- Kosmetik
- soziale Stressoren
- zwischenmenschliche Konflikte
- Trennungssituationen
- Finanzen
- soziale Ungleichgewichte
- körperliche Stressoren
- Entzündungen des Kiefers
- (chronische) Krankheiten (Nebennierenschwäche,..
- Übergewicht
- Verletzungen
- mangelnder Schlaf
- synthetische Hormone
- Medikamente (Herz/Kreislauf, Diabetes,…)
- mangelnde Bewegung
- psychische Stressoren
- mangelndes Selbstbewusstsein
- Ängste
- Kontrollbedürfnis
- Leistungszwang
- Verlustsituationen
- Traumen
Wie sieht es aus? Keine Sorge, wenn Du zuviele Häkchen aus Deiner Sicht hast. Ich kenne nur zu viele denen es ähnlich geht. Auch ich bin immer reich von Stressoren umgeben. Betrachte das Leben prozessual. Will heißen, dass Du Dich in der jeweiligen Lebensphase analysieren kannst, Massnahmen festlegen, umsetzen, Reflektieren, Analysieren, Massnahmen festlegen und so weiter. Das Positive aktuell ist, den wichtigsten Schritt hast Du gemacht: Du denkst darüber nach. Bleib in meinem Blog, ich helfe Dir dabei, Deinem Anti-Stress Ziel jeden Tag ein bißchen näher zu kommen.
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