Lycopin ein wunderbarer natürlicher Pflanzenfarbstoff, verleiht beispielsweise den Tomaten ihre rote Farbe. Er gehört zu den Carotinoiden und findet sich unter anderem in Wassermelonen, Guava, Aprikosen, Papaya und rosagefärbten Grapefruits als Quelle. 

FUNKTIONEN VON LYCOPIN.

Entzündungshemmung - Studien haben gezeigt, dass Lycopin - welches nicht wie Beta-Carotin in Vitamin A umgewandelt wird - dazu beiträgt, dass ua Entzündungsmarker wie IL-4, TNF-alpha und das weit bekannte C-reaktive Protein (CRP) reduziert werden können.

Endothelfunktion Lycopin kann verschiedene endotheliale Zellfunktionen optimieren. Relevant ist dies etwa im Bereich der arteriosklerosen Gefässveränderungen, da die Veränderung der Endothelfunktionen als wesentlicher Marker hiefür zählt.

Photoprotektive Wirkung durch seine Eigenschafter der Lycopineigenen chemischen Strukturen. Größte Teile des sichtbaren Lichtes können so absorbiert werden. So ist es möglich die Haut vor erhöhtem Kollagenabbau durch UV-Strahlung zu schützen. Die dadurch enstehenden freien Radikale und Enzyme (Metallproteasen) werden so neutralisiert.

Die antioxidative Wirkung von Lycopin ist stark ausgeprägt. Dadurch ist es ihm möglich Peroxyl-Radikale und Singulett-Sauerstoff zu neutralisieren. Ein wichtiger Beitrag von Lycopin die zelluläre Kommunikation zu stimulieren.

WO KOMMT LYCOPIN IN DER NAHRUNG VOR?

Zentrale und allen bekannte Lycopinquellen sind Tomaten und Lebensmittel, die daraus produziert werden. Weiters zählen aber auch Papaya, rosagefärbte Grapefruit, Wassermelonen, Aprikosen, Guava dazu. Spannend ist zudem, dass Lycopin durch den Kochvorgang nicht zerstört wird und sich somit auch nachhaltig in verarbeiteten Lebensmitteln wieder findet. 

WIEVIEL TÄGLICH ZUFÜHREN?

Grundsätzlich ist es zielführend Lycopin über frische Nahrungsmittel zu sich zu führen. Ist dies nicht nachhaltig möglich ist eine Supplementierung geeignet, um keine Mängelerscheinungen zu entwickeln. In Europa liegt der Wert bei etwa 0,5-5mg täglich. In therapeutischen Situationen können diese Grenzen angehoben werden, dies gilt es IMMER in Absprache mit behandeltem ärztlichem Team abzustimmen und regelmässig zu überprüfen. 

MÖGLICHE ANWENDUNGSGEBIETE.

Krebserkrankungen.

Eine an Lycopin reiche Nahrung und ein hoher Lycopinspiegel konnte wissenschaftlich belegt werden, dass dies das Risiko diverser Krebsformen reduzieren kann.

Hauterkrankungen.

Auch hierzu gibt es Studien, die eine Verbesserung der Hautsituationen zeigen, bei wohldosiertem Lycopinspiegel.

Lichtschutz und Sonnenschutz.

In Ergänzung zu einem äußeren Sonnenschutz kommt Lycopin gerne mit anderen Carotinoiden zum Schutz vor UV-bedingten Hauterythemen zur Anwendung. Als wesentlich hat sich gezeigt, die Präparate mehrere Wochen VOR Sonnenexposition einzunehmen, damit sich die Carotinoide in der Haut auch genügend anreichern können und somit UV-Absorber-Wirkung unterstützend entfalten zu können.

Zahnfleischentzündungen und Parodontose.

Lycopin kann auch bei Entzündungen des Zahnfleisches begleitend und unterstützend eingesetzt werden.

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WEITERE INTERESSANTE QUELLEN FÜR DEIN WISSEN, MEINUNGSBILDUNG, RECHERCHE ODER STUDIEN. 

Chen J et al. Effect of lycopene supplementation on oxidative stress: an exploratory systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. J Med Food 2013; 16 (5) 361-374

Cheng HM et al. Tomato and lycopene supplementation and cardiovascular risk factors: a systematic review and meta-analysis. Atherosclerosis 2017; 257 100-108

Ilic D. et al. Lycopene for the prevention and treatment of benign prostatic hyperplasis and prostate cancer: a systematic review. Maturitas 2012; 72 269-276

Kohlmeier et al. Lycopene and myocardial infarction risk in the EURAMIC study. AM J Epidemiol. 1997; 146 618-626

Li X et al. Dietary and circulating lycopene and stroke risk: a meta-analysis of prospective studies. Sci Rep 2014; 4 5031

Li X et al. Lycopene supplement and blood pressure: an updated meta-analysis of intervention trials. Nutrients 2013: 5 3696-3712

Rowles JL et al. Increased dietary and circulating lycopene are associated with reduced prostate cancer risk: a systematic review and meta-analysis. Prostate Cancer and Prostatic Dis 2017 Arp 25 doi: 10.1038(pcan. 2017.25

Saawarn N et al. Lycopene in the management of oral lichen planus: a placebo-controlled study. Indian J Dent Res 2011; 22 (5): 639-643

DISCLAIMER.

Es darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass diese Informationen zur Unterstützung Deines Wissensaufbaues dienen. Es sollte auch hier immer alles kritisch hinterfragt werden und mit anderen Wissenquellen überprüft werden. Diese Informationen ersetzen auf keinen Fall im Falle von gesundheitlichen Problemen oder Themenstellung die intensive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung mit einem Arzt Deines Vertrauens.   

 

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